Hauptursache für Schlaganfälle sind häufig Einengungen - Erkrankungen der Hals- oder Hirngefäße.
Mit Hilfe der Kernspintomografie können diese Gefäße über ein in eine Armvene verabreichtes Kontrastmittel dargestellt werden. Die Kernspinangiografie (MRA) ist eine anerkannte, sichere und nahezu nebenwirkungsfreie Methode.
Schlaganfall-Vorsorge im MRT – Früh erkennen, gezielt vorbeugen
Ein Schlaganfall kommt oft plötzlich – doch die Warnzeichen entstehen meist schon viel früher. Mit moderner MRT-Diagnostik (Magnetresonanztomographie) können wir Risikofaktoren und Veränderungen im Gehirn sichtbar machen, noch bevor Beschwerden auftreten.
Für wen ist eine MRT-Vorsorge sinnvoll?
Eine Vorsorgeuntersuchung im MRT empfehlen wir besonders:
- bei familiärer Vorbelastung für Schlaganfälle oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- bei bestehenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen oder erhöhtem Cholesterin
- bei Symptomen wie Schwindel, Sehstörungen oder vorübergehenden Sprachproblemen
- als ergänzende Kontrolle nach einem bereits erlittenen leichten Schlaganfall oder einer TIA (“Mini-Schlaganfall”)