Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)
Bestimmung des "Kalkgehaltes" (Calciumhydroxidappatitgehaltes) der knöchernen Strukturen mittels quantitativer Computertomografie an Wirbelkörpern der unteren Brust- sowie oberen Lendenwirbelsäule.
Durch Messung mittels Quantitativer Computertomografie (QCT) findet eine selektive echte Dichtemessung im Wirbelkörperinneren (Spongiosa) sowie der Wirbelkörperkante (Kortikaler Knochen) statt. Im computertomografischen Schnittbild werden Weichteilfehler komplett ausgeschaltet. Messwerte mit hoher Genauigkeit werden somit erhalten.
Die Ergebnisse werden mit denen einer jungen gesunden Normalbevölkerung (T-Wert) sowie der Altersgruppe (Z-Wert) verglichen.
Wer sollte eine Osteodensitometrie durchführen lassen?
Alle Patienten/Patientinnen mit familiärer Belastung. Frauen postmenopausal, Schilddrüsenüberfunktion, Rauchen, Bewegungsmangel, bei unklaren Knochenbrüchen, Kontrolle bei gesicherter Osteoporose.